17.03.2024, 20:01
Someone will love you
So, sorry to my unknown lover. Sorry that that I can't believe that anybody ever really start to fall in love with me. Sorry to my unknown lover. Sorry, I could be so blind. Didn't mean to leave you and all the things we could've had behind. And someone will love you but someone isn't me.
Gesucht
Dein Name ist Aelyn und geboren wurdest du als älteste Tochter deiner liebevollen Eltern. Du warst ihr absolutes Wunschkind und so wurdest du mit viel Fürsorge und Zuneigung grossgezogen. Dir folgte einige Jahre später eine jüngere Schwester und nur kurze Zeit nach ihr noch eine Schwester, so bist du die Älteste von dreien und hast somit schon früh gelernt, was es bedeutet, Verantwortung für andere zu übernehmen. Deine Schwestern bedeuteten dir alles und du konntest dir kein leben mehr ohne sie vorstellen. Wenn deine Eltern mal überfordert waren, so hast du gerne ausgeholfen, dich um die Kleineren gekümmert und dich mit ihnen beschäftigt. Ihr wart eine perfekte Familie und ihr habt zusammengehalten, wart immer füreinander da. Du warst schon immer ein neugieriges Kind, welches es geliebt hat die umliegenden Wälder zu erkunden und neues zu lernen. Deine Mutter war die Heilerin eures Dorfes, so gingen die Patienten bei ihr ein und aus solange du denken kannst und das Handwerk einer Heilerin erlerntest du dadurch schon früh. Mit Giften und Gegengiften kennst du dich mittlerweile bestens aus und du kennst die schnellsten und effektivsten Methoden um ein Fieber zu senken und entzündete Wunden zu vermeiden. Dein Handwerk macht dir Spass und du liebst es, den Leuten zu helfen. Dein Vater war stattdessen ein Krieger und der Anführer eures bescheidenen Dorfes. Er war die Sorte Krieger, die niemanden im Kampf zurücklassen und all seine Leute immer sicher Nachhause bringen würde. Eure Familie war respektiert und beliebt und deine Schwestern folgten in ihrer Jugend beide in die Fussstapfen deines Vaters, während du den Job deiner Mutter nach und nach übernommen hast. Du hattest viele Freunde und die jungen Männer im Dorf haben dich umschwirrt und umgarnt, doch keiner von ihnen war je gut genug für dich, warst du doch nicht nur auf der Suche nach wahrer Liebe und jemandem, der mit seinen Muskeln zu spielen weiss, sondern nach jemandem, der verantwortungsbewusst und wissbegierig war. Du wolltest einen Mann, dessen gesamte Welt sich nicht nur in den Grenzen deines Dorfes abspielte, jemand, der dich herausfordern und dir gleichzeitig neues zeigen konnte. Dein Leben war gut, fast perfekt, aber du hast schon immer etwas vermisst: Ein bisschen Abenteuer und Aufregung.
Im Dezember wolltest du mit deinem Vater und deinen Schwestern erstmal die Hauptstadt Polis besuchen. Aufgewachsen in deinem kleinen Dorf warst du noch nie da und hast immer nur Geschichten von deinem Vater und deinen Schwestern gehört. Du hast deinen Vater dazu überredet dich mitzunehmen und brachst gemeinsam mit ihm und deinen Schwestern auf, hast dich von deiner Mutter verabschiedet und warst aufgeregt etwas neues zu erleben. Auf dem Weg durch Trikru ging es definitiv langsamer voran als normalerweise, denn man konnte dich kaum aus den Augen lassen, da warst du schon wieder auf Erkundungstour und hast deine Mitreisenden dadurch praktisch dazu gezwungen mehr als nur einen Stopp einzulegen unterwegs. Und du gibst dir heute noch die Schuld dafür, dass ihr in den Waldbrand geraten seid, der Anfang Dezember in Trikru ausgebrochen ist. Auf einmal waren da überall Flammen und Rauch und egal wohin ihr gerannt seid, die Flammen sind euch gefolgt und haben euch verletzt. Wäre alles anders gekommen, hättest du nicht das Tempo gedrosselt? Du bist dir sicher, dass alles deine Schuld ist und auf eine Art bist du froh, dich nicht mehr genau an alle Details erinnern zu können, was passiert ist. Doch als du am Ufer eines Flusses, in den du gefallen bist, aufgewacht bist, warst du allein und du wusstest, dass weder deine Schwestern noch dein Vater es überlebt hatten, denn du hast dabei zugeschaut, wie sie von den Flammen verschlungen wurden. Nachhause gehen konntest du nicht mehr, wolltest deiner Mutter nicht in die Augen schauen und ihr alles erklären müssen und so hast du das einzige getan was dir eingefallen ist und bist geflüchtet. Geflüchtet nach Polis, wo du dich kurze Zeit später wiederfandest. Verletzt, krank und mit einigen Verbrennungen aber ohne Geld oder sonstiges Hab und Gut musstest du dich die nächsten Tage und Wochen durchschlagen, musstest stehlen und lügen und dir das Essen irgendwie erschummeln um zu überleben. Du warst allein und somit verwundbar. Du wurdest eines Nachts geschnappt, direkt auf der Strasse zog man dir einen Sack über den Kopf und zerrte dich weg. Mit anderen Entführten wurdest du in einen engen Käfig gezwängt und auf eine Kutsche verladen und es wurde schnell klar, dass man dich auf dem Sklavenmarkt verkaufen wollte. Doch du warst noch nie die Sorte, die einfach tatenlos rumsitzt und nichts tut, weisst dich trotz deiner gutmütigen Art durchaus zu wehren und hast dich gegen deine Entführer versucht durchzusetzen, was definitiv nicht immer einfach war. Du hast gebissen, getreten, gekratzt und geschrien, wann immer man versuchte dich anzufassen und nach einigen Tagen sahst du deine erste Chance und bist ausgebrochen, geflüchtet und barfuss durch die Wälder gerannt, weg vor deinen Entführern und der Freiheit entgegen. Doch noch immer warst du geschwächt und so bist du im Wald nahe Mount Weather zusammengebrochen und wurdest von einer Mount Weather Patrouille gefunden und mit in den Bunker genommen, wo man dich aufpäppelte und dir anbot, zu bleiben. Verunsichert bist du allemal, doch siehst du in diesem Schicksalsschlag und dieser Wendung der Ereignisse auch eine Art Chance auf einen Neuanfang sowie ein neues Abenteuer, weswegen du dich entschieden hast in dem Berg zu bleiben.
Dein Name ist Aelyn und geboren wurdest du als älteste Tochter deiner liebevollen Eltern. Du warst ihr absolutes Wunschkind und so wurdest du mit viel Fürsorge und Zuneigung grossgezogen. Dir folgte einige Jahre später eine jüngere Schwester und nur kurze Zeit nach ihr noch eine Schwester, so bist du die Älteste von dreien und hast somit schon früh gelernt, was es bedeutet, Verantwortung für andere zu übernehmen. Deine Schwestern bedeuteten dir alles und du konntest dir kein leben mehr ohne sie vorstellen. Wenn deine Eltern mal überfordert waren, so hast du gerne ausgeholfen, dich um die Kleineren gekümmert und dich mit ihnen beschäftigt. Ihr wart eine perfekte Familie und ihr habt zusammengehalten, wart immer füreinander da. Du warst schon immer ein neugieriges Kind, welches es geliebt hat die umliegenden Wälder zu erkunden und neues zu lernen. Deine Mutter war die Heilerin eures Dorfes, so gingen die Patienten bei ihr ein und aus solange du denken kannst und das Handwerk einer Heilerin erlerntest du dadurch schon früh. Mit Giften und Gegengiften kennst du dich mittlerweile bestens aus und du kennst die schnellsten und effektivsten Methoden um ein Fieber zu senken und entzündete Wunden zu vermeiden. Dein Handwerk macht dir Spass und du liebst es, den Leuten zu helfen. Dein Vater war stattdessen ein Krieger und der Anführer eures bescheidenen Dorfes. Er war die Sorte Krieger, die niemanden im Kampf zurücklassen und all seine Leute immer sicher Nachhause bringen würde. Eure Familie war respektiert und beliebt und deine Schwestern folgten in ihrer Jugend beide in die Fussstapfen deines Vaters, während du den Job deiner Mutter nach und nach übernommen hast. Du hattest viele Freunde und die jungen Männer im Dorf haben dich umschwirrt und umgarnt, doch keiner von ihnen war je gut genug für dich, warst du doch nicht nur auf der Suche nach wahrer Liebe und jemandem, der mit seinen Muskeln zu spielen weiss, sondern nach jemandem, der verantwortungsbewusst und wissbegierig war. Du wolltest einen Mann, dessen gesamte Welt sich nicht nur in den Grenzen deines Dorfes abspielte, jemand, der dich herausfordern und dir gleichzeitig neues zeigen konnte. Dein Leben war gut, fast perfekt, aber du hast schon immer etwas vermisst: Ein bisschen Abenteuer und Aufregung.
Im Dezember wolltest du mit deinem Vater und deinen Schwestern erstmal die Hauptstadt Polis besuchen. Aufgewachsen in deinem kleinen Dorf warst du noch nie da und hast immer nur Geschichten von deinem Vater und deinen Schwestern gehört. Du hast deinen Vater dazu überredet dich mitzunehmen und brachst gemeinsam mit ihm und deinen Schwestern auf, hast dich von deiner Mutter verabschiedet und warst aufgeregt etwas neues zu erleben. Auf dem Weg durch Trikru ging es definitiv langsamer voran als normalerweise, denn man konnte dich kaum aus den Augen lassen, da warst du schon wieder auf Erkundungstour und hast deine Mitreisenden dadurch praktisch dazu gezwungen mehr als nur einen Stopp einzulegen unterwegs. Und du gibst dir heute noch die Schuld dafür, dass ihr in den Waldbrand geraten seid, der Anfang Dezember in Trikru ausgebrochen ist. Auf einmal waren da überall Flammen und Rauch und egal wohin ihr gerannt seid, die Flammen sind euch gefolgt und haben euch verletzt. Wäre alles anders gekommen, hättest du nicht das Tempo gedrosselt? Du bist dir sicher, dass alles deine Schuld ist und auf eine Art bist du froh, dich nicht mehr genau an alle Details erinnern zu können, was passiert ist. Doch als du am Ufer eines Flusses, in den du gefallen bist, aufgewacht bist, warst du allein und du wusstest, dass weder deine Schwestern noch dein Vater es überlebt hatten, denn du hast dabei zugeschaut, wie sie von den Flammen verschlungen wurden. Nachhause gehen konntest du nicht mehr, wolltest deiner Mutter nicht in die Augen schauen und ihr alles erklären müssen und so hast du das einzige getan was dir eingefallen ist und bist geflüchtet. Geflüchtet nach Polis, wo du dich kurze Zeit später wiederfandest. Verletzt, krank und mit einigen Verbrennungen aber ohne Geld oder sonstiges Hab und Gut musstest du dich die nächsten Tage und Wochen durchschlagen, musstest stehlen und lügen und dir das Essen irgendwie erschummeln um zu überleben. Du warst allein und somit verwundbar. Du wurdest eines Nachts geschnappt, direkt auf der Strasse zog man dir einen Sack über den Kopf und zerrte dich weg. Mit anderen Entführten wurdest du in einen engen Käfig gezwängt und auf eine Kutsche verladen und es wurde schnell klar, dass man dich auf dem Sklavenmarkt verkaufen wollte. Doch du warst noch nie die Sorte, die einfach tatenlos rumsitzt und nichts tut, weisst dich trotz deiner gutmütigen Art durchaus zu wehren und hast dich gegen deine Entführer versucht durchzusetzen, was definitiv nicht immer einfach war. Du hast gebissen, getreten, gekratzt und geschrien, wann immer man versuchte dich anzufassen und nach einigen Tagen sahst du deine erste Chance und bist ausgebrochen, geflüchtet und barfuss durch die Wälder gerannt, weg vor deinen Entführern und der Freiheit entgegen. Doch noch immer warst du geschwächt und so bist du im Wald nahe Mount Weather zusammengebrochen und wurdest von einer Mount Weather Patrouille gefunden und mit in den Bunker genommen, wo man dich aufpäppelte und dir anbot, zu bleiben. Verunsichert bist du allemal, doch siehst du in diesem Schicksalsschlag und dieser Wendung der Ereignisse auch eine Art Chance auf einen Neuanfang sowie ein neues Abenteuer, weswegen du dich entschieden hast in dem Berg zu bleiben.
27 Jahre
Clan Wählbar
Heilerin
Suzy Bae?
Suchender
Jaehyung Park, so lautet der Name des Jungen, der nur mit einer Mutter und ohne Vater aufgewachsen ist und der seine Mutter immer begeistert bei ihrer Arbeit als Ärztin verfolgt hat. Jae, so wird er von den meisten genannt, war trotz dem Fehlen seines Vaters ein zufriedenes Kind und sein Leben war für die Verhältnisse auf der Ark gut. Er schrieb gute Noten, hatte viele Freunde, lernte schnell und gerne und war zufrieden. So zumindest, bis er eines Tages informiert wurde, dass seine Mutter von dem wütenden Mann einer verstorbenen Patientin ermordet worden ist und er somit nun ein Waise war. Seine Welt brach zusammen und er zog sich in sich selbst zurück. Im Waisenhaus war er die meiste Zeit über allein und liess niemanden so wirklich an sich heran. Doch dann lernte er sie kennen, das Mädchen welches mit ihrem sonnigen Lächeln jede dunkle Wolke zu vertreiben wusste: Soojin Lim. Sie war wunderschön und sie war charmant und Jae war sich sicher, dass sie in der alten Welt eine Berühmtheit gewesen wäre, denn sie hatte einfach diese selbstbewusste und einnehmende Art. Die beiden verliebten sich schnell und hart und wurden ein Paar, kurz bevor Jae seine eigene Ausbildung zum Arzt begann. Der Job bereitete ihm viel Freude und Spass und er lernte gerne und schnell. Soojin hingegen schien nicht so ganz ihren Weg zu finden, fühlte sich nutzlos und kämpfte mit depressiven Episoden, manche davon so schwer und schlimm, dass Jae nicht wusste, wie er ihr helfen sollte. Es war auch nicht immer einfach in Kombination mit seinem Job und die langen Arbeitsstunden waren für Soojin alles andere als zufriedenstellend, hatte er doch immer weniger Zeit für sie, sodass viele Tage von turbulenten Streits und Diskussionen gespickt waren, doch irgendwie fanden sie immer wieder zueinander zurück und waren acht Jahre zusammen gewesen, bevor Jae erstmals von der Expedition zur Erde erfuhr. Für sich und Soojin sah er darin eine neue Chance und dachte, dass er seiner mittlerweile der Hoffnungslosigkeit verfallenen Freundin dadurch einen neuen Zweck und Sinn bieten konnte. Doch als er an jenem Tag in ihre geteilte Wohnung zurückkehrte fand er Soojin nicht mehr lebend vor, denn sie hatte sich an diesem Morgen das Leben genommen und ihr Körper war bereits kalt, als Jae spätabends heimkehrte. Erneut brach seine Welt zusammen und dieses Mal schlug die Verzweiflung ihre Klauen tief in sein Herz, doch vergoss er nur wenige Tränen, sah keinen Sinn mehr darin zu weinen, stattdessen wurde er kalt, noch unnahbarer als nach dem Tod seiner Mutter und er verbannte jegliche Wärme aus seinem Herzen. Sein Job war für ihn nicht mehr ein Weg den Menschen zu helfen, sondern viel mehr ein Weg sein eigenes Ego zu befriedigen. Er half den Menschen, weil er es konnte und weil er beweisen wollte, dass er es konnte. Seit Soojins Tod hat er keine engen Bindungen mehr zu anderen Menschen aufgebaut und er trat die Expedition zur Erde vor zehn Jahren mit der Absicht an, einer von denjenigen zu sein, der die Menschen auf der Ark retten würde. Nicht aus Nächstenliebe, sondern aus purer Arroganz.
Auf der Erde waren sie nicht allein und in Mount Weather waren sie Fische im Fass, die nur darauf warteten abgeschossen zu werden. Jaehyung beteiligte sich an der Auslöschung der Einwohner in Mount Weather, damit sie selbst den Bunker übernehmen konnten und auch an den Angriffen auf einige Grounder-Dörfer beteiligte er sich, wenn er auch definitiv die Arbeit als Arzt im Bunker den ganzen Ausseneinsätzen vorzog. Unter den Skaikru 1.0 hat er Kollegen und gute Bekannte doch so wirklich befreundet ist er mit niemandem, traut sich niemandem an, hält alle auf einer Armlänge Abstand und lässt sich kaum etwas anmerken, wenn es ihm mal nicht gut geht. Stattdessen ertränkt er sich voll und ganz in seiner Arbeit, muss praktisch zu Pausen und Auszeiten gezwungen werden und überarbeitet sich regelmässig. Sein Ziel ist es, die Menschheit zu retten und für das grössere Wohl würde er auch über Leichen gehen. Er ist zwar Arzt und Chirurg, doch strebt er mehr an als nur das, will den Fortschritt fördern und sein Geduldsfaden wird mit jedem Jahr in dem sie tatenlos im Bunker sitzen und nichts erreichen dünner und dünner. Persönliche Ziele und Wünsche hat er längst aufgegeben und auch der Wunsch danach eigene Kinder und eine Familie zu haben ist der Kälte in seinem Herzen zum Opfer gefallen, glaubt er doch nicht an ein derartiges Happy End für sich selbst. Jeder kennt Jae und von vielen wird er gemocht, denn seine Umgangsweise ist eloquent und respektvoll, sein Wissen breit gefächert und er hilft wem er kann, weil es sein Job ist, doch von wahrer Liebe oder Zuneigung kann hierbei nicht die Rede sein, das sind alles Dinge, die er selbst nicht mehr in seinem Leben sieht und es sind Gefühle, die ihn in der Vergangenheit nur enttäuscht haben.
Von Tag zu Tag lebte er einfach nur, jeder Tag derselbe, doch dann wurde ihm eine neue Patientin gebracht und etwas spezielles schien das auf den ersten Blick nicht zu sein, doch als er ihr Gesicht sah, schienen alle Wände zu bröckeln. Diese Grounderin, diese Fremde, die er noch nie getroffen hatte, sah seiner toten Liebe zum Verwechseln ähnlich. Es waren kleine Details wie fehlende Muttermale und nie dagewesene, alte Narben, sowie der Fakt, dass sie kaum mehr als zwei oder drei Jahre gealtert zu sein schien, die ihn davon überzeugten, dass er es hier nicht mit Soojin zu tun hatte, sondern einfach mit einer Doppelgängerin. Ein Phänomen, welches nicht unbedingt unmöglich aber definitiv selten ist. Verunsichert ist er allemal. Er weiss, dass sie nicht seine verstorbene Liebe bist, denn charakterlich sind sie sich nicht sonderlich ähnlich, haben lediglich ihr Aussehen gemeinsam, doch Aelyns Gesicht, das Gesicht seiner ersten Liebe, nun sehen zu müssen, scheint ihn dennoch aus der Bahn zu werfen und mit ihrer sanftmütigen und verständnisvollen Art droht Aelyn auch noch die Wände niederzureissen, die er über die Jahre so sorgfältig hochgezogen hat, etwas, was er aus reinem Selbstschutz nicht zulassen will.
Jaehyung Park, so lautet der Name des Jungen, der nur mit einer Mutter und ohne Vater aufgewachsen ist und der seine Mutter immer begeistert bei ihrer Arbeit als Ärztin verfolgt hat. Jae, so wird er von den meisten genannt, war trotz dem Fehlen seines Vaters ein zufriedenes Kind und sein Leben war für die Verhältnisse auf der Ark gut. Er schrieb gute Noten, hatte viele Freunde, lernte schnell und gerne und war zufrieden. So zumindest, bis er eines Tages informiert wurde, dass seine Mutter von dem wütenden Mann einer verstorbenen Patientin ermordet worden ist und er somit nun ein Waise war. Seine Welt brach zusammen und er zog sich in sich selbst zurück. Im Waisenhaus war er die meiste Zeit über allein und liess niemanden so wirklich an sich heran. Doch dann lernte er sie kennen, das Mädchen welches mit ihrem sonnigen Lächeln jede dunkle Wolke zu vertreiben wusste: Soojin Lim. Sie war wunderschön und sie war charmant und Jae war sich sicher, dass sie in der alten Welt eine Berühmtheit gewesen wäre, denn sie hatte einfach diese selbstbewusste und einnehmende Art. Die beiden verliebten sich schnell und hart und wurden ein Paar, kurz bevor Jae seine eigene Ausbildung zum Arzt begann. Der Job bereitete ihm viel Freude und Spass und er lernte gerne und schnell. Soojin hingegen schien nicht so ganz ihren Weg zu finden, fühlte sich nutzlos und kämpfte mit depressiven Episoden, manche davon so schwer und schlimm, dass Jae nicht wusste, wie er ihr helfen sollte. Es war auch nicht immer einfach in Kombination mit seinem Job und die langen Arbeitsstunden waren für Soojin alles andere als zufriedenstellend, hatte er doch immer weniger Zeit für sie, sodass viele Tage von turbulenten Streits und Diskussionen gespickt waren, doch irgendwie fanden sie immer wieder zueinander zurück und waren acht Jahre zusammen gewesen, bevor Jae erstmals von der Expedition zur Erde erfuhr. Für sich und Soojin sah er darin eine neue Chance und dachte, dass er seiner mittlerweile der Hoffnungslosigkeit verfallenen Freundin dadurch einen neuen Zweck und Sinn bieten konnte. Doch als er an jenem Tag in ihre geteilte Wohnung zurückkehrte fand er Soojin nicht mehr lebend vor, denn sie hatte sich an diesem Morgen das Leben genommen und ihr Körper war bereits kalt, als Jae spätabends heimkehrte. Erneut brach seine Welt zusammen und dieses Mal schlug die Verzweiflung ihre Klauen tief in sein Herz, doch vergoss er nur wenige Tränen, sah keinen Sinn mehr darin zu weinen, stattdessen wurde er kalt, noch unnahbarer als nach dem Tod seiner Mutter und er verbannte jegliche Wärme aus seinem Herzen. Sein Job war für ihn nicht mehr ein Weg den Menschen zu helfen, sondern viel mehr ein Weg sein eigenes Ego zu befriedigen. Er half den Menschen, weil er es konnte und weil er beweisen wollte, dass er es konnte. Seit Soojins Tod hat er keine engen Bindungen mehr zu anderen Menschen aufgebaut und er trat die Expedition zur Erde vor zehn Jahren mit der Absicht an, einer von denjenigen zu sein, der die Menschen auf der Ark retten würde. Nicht aus Nächstenliebe, sondern aus purer Arroganz.
Auf der Erde waren sie nicht allein und in Mount Weather waren sie Fische im Fass, die nur darauf warteten abgeschossen zu werden. Jaehyung beteiligte sich an der Auslöschung der Einwohner in Mount Weather, damit sie selbst den Bunker übernehmen konnten und auch an den Angriffen auf einige Grounder-Dörfer beteiligte er sich, wenn er auch definitiv die Arbeit als Arzt im Bunker den ganzen Ausseneinsätzen vorzog. Unter den Skaikru 1.0 hat er Kollegen und gute Bekannte doch so wirklich befreundet ist er mit niemandem, traut sich niemandem an, hält alle auf einer Armlänge Abstand und lässt sich kaum etwas anmerken, wenn es ihm mal nicht gut geht. Stattdessen ertränkt er sich voll und ganz in seiner Arbeit, muss praktisch zu Pausen und Auszeiten gezwungen werden und überarbeitet sich regelmässig. Sein Ziel ist es, die Menschheit zu retten und für das grössere Wohl würde er auch über Leichen gehen. Er ist zwar Arzt und Chirurg, doch strebt er mehr an als nur das, will den Fortschritt fördern und sein Geduldsfaden wird mit jedem Jahr in dem sie tatenlos im Bunker sitzen und nichts erreichen dünner und dünner. Persönliche Ziele und Wünsche hat er längst aufgegeben und auch der Wunsch danach eigene Kinder und eine Familie zu haben ist der Kälte in seinem Herzen zum Opfer gefallen, glaubt er doch nicht an ein derartiges Happy End für sich selbst. Jeder kennt Jae und von vielen wird er gemocht, denn seine Umgangsweise ist eloquent und respektvoll, sein Wissen breit gefächert und er hilft wem er kann, weil es sein Job ist, doch von wahrer Liebe oder Zuneigung kann hierbei nicht die Rede sein, das sind alles Dinge, die er selbst nicht mehr in seinem Leben sieht und es sind Gefühle, die ihn in der Vergangenheit nur enttäuscht haben.
Von Tag zu Tag lebte er einfach nur, jeder Tag derselbe, doch dann wurde ihm eine neue Patientin gebracht und etwas spezielles schien das auf den ersten Blick nicht zu sein, doch als er ihr Gesicht sah, schienen alle Wände zu bröckeln. Diese Grounderin, diese Fremde, die er noch nie getroffen hatte, sah seiner toten Liebe zum Verwechseln ähnlich. Es waren kleine Details wie fehlende Muttermale und nie dagewesene, alte Narben, sowie der Fakt, dass sie kaum mehr als zwei oder drei Jahre gealtert zu sein schien, die ihn davon überzeugten, dass er es hier nicht mit Soojin zu tun hatte, sondern einfach mit einer Doppelgängerin. Ein Phänomen, welches nicht unbedingt unmöglich aber definitiv selten ist. Verunsichert ist er allemal. Er weiss, dass sie nicht seine verstorbene Liebe bist, denn charakterlich sind sie sich nicht sonderlich ähnlich, haben lediglich ihr Aussehen gemeinsam, doch Aelyns Gesicht, das Gesicht seiner ersten Liebe, nun sehen zu müssen, scheint ihn dennoch aus der Bahn zu werfen und mit ihrer sanftmütigen und verständnisvollen Art droht Aelyn auch noch die Wände niederzureissen, die er über die Jahre so sorgfältig hochgezogen hat, etwas, was er aus reinem Selbstschutz nicht zulassen will.
34 Jahre
Skaikru 1.0
Arzt/Chirurg
Jongsuk Lee
Hallo und willkommen, schön, dass du mein bescheidenes Gesuch gefunden hast! Ich bin hier auf der Suche nach einem Pairing für meinen Jaehyung! Er ist ein alter Charakter und schon damals hatte er ein Gesuch für eine Dame, die seiner verstorbenen Ex zum verwechseln ähnlich sah, doch das Glück war ihm leider nie hold, doch die Idee ist somit ziemlich alt und lässt mich auch nicht los.
Eigentlich ist alles im Bezug auf Aelyn fast schon nur ein Vorschlag, so kann das Alter, der Name, die Avaperson und auch die Vorgeschichte angepasst werden, wobei ich mir natürlich ein Veto vorbehalten würde. Es wäre mir ein wichtiges Anliegen, dass sie nicht jünger als 27 Jahre ist, da die differenz sonst etwas gross wird und das nicht gut zu ihm passt. Ebenfalls wäre ich froh, wenn die Avaperson Koreanerin sein könnte, denn sie soll ja aussehen wie seine Ex und die ist schon fix und fertig als Koreanerin etabliert worden. Als alternative Avatarvorschläge für das Gesuch hätte ich noch Jieun Lee und Shinhye Park im Petto und sonst könnte ich vielleicht jemanden für Sungkyung Lee begeistern? Es ist auf jeden Fall wichtig, dass sie ein bisschen Girl-Next-Door vibes hat.
Auch von der Persönlichkeit darf man das Gesuch gerne anpassen um ihr mehr Tiefe zu verleihen. Sie ist zwar hier als eher sanftmütig, neugierig und vielleicht ein bisschen gutgläubig beschrieben, aber sie ist definitiv nicht dumm und weiss mit Menschen umzugehen und sich durchzusetzen. Man darf sie auch gerne feuriger machen, solange sie keine komplette Giftspritze wird.
Das Gesuch wurde schonmal bespielt aber zwischen den beiden hat sich bisher nicht viel ereignet, sodass ich gerne von vorne anfangen möchte.
Zum Schluss einmal kurz ein paar Facts zu mir: Ich bin Zir, 28, spiele seit einer halben Ewigkeit RPG und schreibe mittellange bis lange Posts. Ich poste nach Lust und Laune und erwarte von meinem PP das gleiche. In unserem Board ist 1 Post pro 3 Monate Pflicht, die meisten Leute posten aber definitiv mehr und das schliesst auch mich ein. Ich erwarte von meinem PP Kommunikation, einen guten Sinn für Humor und, ganz wichtig, dass er bei all dem Spass hat! Ich wünsche mir von Aelyns Spieler/in am liebsten mindestens 1x monatlich einen Post. Gerne auch schneller oder halt mal weniger schnell, wenn viel los ist, da müssen wir uns jetzt keinen Timer setzen. Ich möchte aber definitiv vorankommen! Ich bin eigentlich immer auf Discord anzutreffen und kommuniziere viel und gerne. Ihr findet mich dort unter khaotic.evil
Anyway, lange Rede kurzer Sinn: ich hoffe dass ich dein Interesse wecken konnte und vielleicht sieht man sich ja bald!
Eigentlich ist alles im Bezug auf Aelyn fast schon nur ein Vorschlag, so kann das Alter, der Name, die Avaperson und auch die Vorgeschichte angepasst werden, wobei ich mir natürlich ein Veto vorbehalten würde. Es wäre mir ein wichtiges Anliegen, dass sie nicht jünger als 27 Jahre ist, da die differenz sonst etwas gross wird und das nicht gut zu ihm passt. Ebenfalls wäre ich froh, wenn die Avaperson Koreanerin sein könnte, denn sie soll ja aussehen wie seine Ex und die ist schon fix und fertig als Koreanerin etabliert worden. Als alternative Avatarvorschläge für das Gesuch hätte ich noch Jieun Lee und Shinhye Park im Petto und sonst könnte ich vielleicht jemanden für Sungkyung Lee begeistern? Es ist auf jeden Fall wichtig, dass sie ein bisschen Girl-Next-Door vibes hat.
Auch von der Persönlichkeit darf man das Gesuch gerne anpassen um ihr mehr Tiefe zu verleihen. Sie ist zwar hier als eher sanftmütig, neugierig und vielleicht ein bisschen gutgläubig beschrieben, aber sie ist definitiv nicht dumm und weiss mit Menschen umzugehen und sich durchzusetzen. Man darf sie auch gerne feuriger machen, solange sie keine komplette Giftspritze wird.
Das Gesuch wurde schonmal bespielt aber zwischen den beiden hat sich bisher nicht viel ereignet, sodass ich gerne von vorne anfangen möchte.
Zum Schluss einmal kurz ein paar Facts zu mir: Ich bin Zir, 28, spiele seit einer halben Ewigkeit RPG und schreibe mittellange bis lange Posts. Ich poste nach Lust und Laune und erwarte von meinem PP das gleiche. In unserem Board ist 1 Post pro 3 Monate Pflicht, die meisten Leute posten aber definitiv mehr und das schliesst auch mich ein. Ich erwarte von meinem PP Kommunikation, einen guten Sinn für Humor und, ganz wichtig, dass er bei all dem Spass hat! Ich wünsche mir von Aelyns Spieler/in am liebsten mindestens 1x monatlich einen Post. Gerne auch schneller oder halt mal weniger schnell, wenn viel los ist, da müssen wir uns jetzt keinen Timer setzen. Ich möchte aber definitiv vorankommen! Ich bin eigentlich immer auf Discord anzutreffen und kommuniziere viel und gerne. Ihr findet mich dort unter khaotic.evil
Anyway, lange Rede kurzer Sinn: ich hoffe dass ich dein Interesse wecken konnte und vielleicht sieht man sich ja bald!